ANGENEHMER SICHTSCHUTZ
HITZESCHUTZ VON AUSSEN
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Hitze im Sommer problemlos aussperren

Hitzeschutz im Sommer ist für viele ein sehr wichtiges Thema. Dadurch, dass die Sommer immer heißer werden und die Hitze sich schnell und leicht in den Wohnräumen stauen kann, ist man auf entsprechende Hilfsmittel angewiesen. Eine gängige Methode, die sich großer Beliebtheit erfreut, ist das Hitzeschutzrollo. Dieses kann außen oder innen angebracht werden und bietet verschiedene Funktionen. Neben dem Hitzeschutz kann es innen auch als schönes Wohnaccessoire dienen. Für alle Mieter besteht ebenfalls kein Grund zur Panik wegen möglicher Bohrlöcher – Hitzeschutzrollos gibt es auch zum Kleben und ohne Bohren zu müssen. Somit ist für jeden die passende Variante dabei und die verschiedenen Möglichkeiten werden in den folgenden Abschnitten präsentiert.

Für eine kühlere Raumtemperatur

Hitzeschutz in den eigenen 4 Wänden umsetzen

Das Thema „Hitzeschutz“ wird – vorwiegend für die eigenen vier Wände – immer wichtiger. Ein Hitzeschutzrollo ist das einfachste Mittel, sich vor zu viel Wärme in der eigenen Wohnung zu schützen.

Wie die über viele Wochen anhaltenden hohen Temperaturen des Sommers 2018 gezeigt haben, nehmen die Gebäude in Stadt und Land so viel Wärme auf, dass sie sich selbst in der Nacht nicht mehr ausreichend abkühlen können.

Für die eigenen 4 Wände

Wer tagsüber kein Hitzeschutzrollo am Fenster heruntergelassen hat, erlebt am späten Abend eine unangenehme Überraschung: Während draußen die Temperaturen endlich unter 20 Grad Celsius sinken, hält der „Wärmespeicher Wohnung“ weiter Backofen-Temperaturen bis in den frühen Morgen hinein bereit.

Temperaturen in der Wohnung, wie in einem Ofen

Am nächsten Tag mit intensiver Sonneneinstrahlung kann die Wärme bereits auf dem vorhandenen „Sockel“ aufbauen und zu noch höheren Temperaturen in den Gebäuden führen.

Mit einem Hitzeschutzrollo lässt sich diese Spirale durchbrechen. Wenn die Sonnenstrahlen gar nicht erst in die Wohnräume gelangen können, findet auch keine intensive Aufheizung statt. Hitzeschutzrollos können bis zu 95 % der Sonneneinstrahlung abwehren.

Wie kommt der Schutzeffekt zustande?

Ventilator in der Wohnung – eine günstige Alternative

Natürlich kann ein Hitzeschutzrollo nicht die schwüle und warme Luft abhalten, die rings um ein Haus alles niederdrückt. Dazu müssen schon die Fenster geschlossen oder ein kontinuierlicher Luft-Durchzug hergestellt werden. Letzteres natürlich nur, wenn man sich in dieser Zeit nicht in der Wohnung aufhält und keine erhöhte Wärmeproduktion im Körper auslöst.

Ein Ventilator ist da schon wesentlich günstiger: die Hautrezeptoren bemerken die stärkere Windbewegung und leiten die körpereigenen Gegenmaßnahmen ein.

Kostenpunkt: Günstige Modelle gibt es bereits ab 20 €.

Einfall der Sonnenstrahlen verhindern

Gegenstände im Schatten speichern keine Wärme

Denn die Strahlung der Sonne erwärmt nicht nur die Luft, sondern alle Materialien, die sich in ihrem Einfallwinkel befinden. Der Unterschied ist frappierend. Verschattete Gegenstände nehmen viel weniger Wärme auf, als sie es im gleichen Zeitraum bei direkter Sonneneinstrahlung tun würden.

Jedes Material hat natürlich seinen eigenen Wärmeleitwert. Aber bei andauernder Sonneneinstrahlung heizen sich auch schlechte Wärmeleiter deutlich auf. Über einen längeren Zeitraum unter hohen Temperaturen wird jedes Material zum Wärmespeicher.

Unsere Atemluft zum Beispiel passt sich rasant veränderten Temperaturen an. Trotzdem sind die Lufttemperaturen in der Sonne und im Schatten immer noch sehr unterschiedlich.

Bei einem heißen Tag, der uns im Wetterbericht mit über 30 Grad Celsius im Schatten angekündigt wird, gehen die Temperaturen in der Sonne leicht über 50 Grad Celsius hinaus – damit setzen wir uns am Strand fast den doppelten Werten aus. Wir bemerken es nur nicht, weil das Wasser und der Wind kühlend wirken. Aber das Gefühl, sich im heißen Sand fast die Füße zu verbrennen, kennt wohl jeder.

Lufttemperatur im Schatten vs. in der Sonne

Wenn also andere Materialien, die das Wärmevolumen länger halten, entsprechend erhitzt werden, erwärmen sie die Luft um sie herum auch dann weiter, wenn die Lufttemperatur bereits am Sinken ist.

Materialienmix im Wohnraum staut Hitze

Unsere Wohnungen sind voll mit diesen Materialien: textile Gewebe, Teppiche, Möbel, Metall – und selbst Kunststoff (als miserabler Wärmeleiter bekannt) nimmt unter Dauerbestrahlung viel Wärme auf.

Wer keinen Teppich im Zimmer hat, darf sich also nicht zu früh freuen – die gängigen Kunststoff-Bodenbeläge erreichen in einem etwas längeren Zeitraum ebenfalls einen erheblichen Hitzestau-Status. Das Hitzeschutzrollo verhindert genau dies.

Unterschiedliche Stoffe speichern unterschiedlich viel Wärme

Luft und Materialien in der Wohnung werden nicht durch die Sonneneinstrahlung erhitzt, ihr Wärmespeichervermögen wird nicht ausgereizt und die Temperatur in der Wohnung bleibt weit hinter den Außentemperaturen zurück. Kleine Ursache – große Wirkung. Das Hitzeschutzrollo ist die einfachste und flexibelste Lösung gegen Sonnenwärme in der eigenen Wohnung.

Die optimale Variante – Anbringung außen

Bester Schutz vor Hitze in der Wohnung – Sonneneinstrahlung auf Fensterscheiben verhindern

Den besten Hitzeschutz kann das Rollo außen bieten. Wenn erst überhaupt keine Sonneneinstrahlung auf das Fensterglas trifft, ist dem Aufheizen jede Grundlage entzogen.

So kommt auch der oben genannten Maximalwert von 95 % Sonnenstrahlenabweisung zustande. Reflexion und Absorption des Sonnenlichts finden nicht mehr am direkten Übergang zum Innenraum statt, sondern bereits an der Fassade.

Die Beweglichkeit des Hitzeschutzrollos außen macht es zudem möglich, das Maß der Licht- oder Wärmezufuhr nach eigenem Ermessen zu regeln. Mit der flexiblen Ausrichtung auf den jeweiligen Sonnenstand oder die Begrenzung des Lichteinfalls auf Pflanzen am Fenster ist das Hitzeschutzrollo außen ein guter Regulator.

Für jeden Geschmack gibt es das richtige Hitzeschutzrollo

Natürlich funktioniert das auch bei der Anpassung an Nacht-, Sommer- oder Winterverhältnisse. Die außen liegende Verschattung für Fenster ist auch eine optische Herausforderung. Denn mit der optimalen Integration von Sonnenschutzelementen in die Fassade ergibt sich ein hochwertiges Gesamtbild.

Das Hitzeschutz Rollo außen lässt sich durch seine unterschiedlichen Varianten harmonisch in die Fassadengestaltung einbeziehen. Das gilt insbesondere für historische Fassaden.

Kostenpunkt: Preise variieren je nach Ausführung und Größe. Die günstigen Modelle starten bereits ab 30 €. Für hochwertige Modelle kann der Preis allerdings auch schnell bei 250, 300 oder mehr als 600 € liegen. On top kommen noch Montagekosten in Höhe von 200 bis 400 €.

Verschiedene Materialien

Hitzeschutzrollo mit Sonnensensor

Außenrollos, die aus witterungsbeständigen Geweben oder festen Materialien hergestellt sind, bieten zudem noch einen nicht unerheblichen Wetterschutz. Dazu gehören in erster Linie Raffstores aus Aluminium oder Holz. Diese Hitzeschutzrollos außen verfügen über waagerechte Lamellen. Damit werden nicht nur Sonnen- und Wärmeeinstrahlung abgewehrt, sondern auch Feuchtigkeit oder Wind.

Kostenpunkt: Aufgrund des hochwertigen Materials starten die Preise hier ab 250 € aufwärts und können je nach Ausführung deutlich höher liegen. Auch bei dieser Variante kommen Montagekosten hinzu.

Im digitalen Zeitalter ist selbstverständlich eine flexible Bedienbarkeit aus dem Innenraum heraus gegeben. Sonnensensoren, die mit speziellen Lichtleitsystemen verbunden sind, ermöglichen zudem optimalen Blendschutz oder eine automatische Regelung des Lichteinfalls.

Mit Smart Home Rollos steuern

Die Steuerung kann bequem vom Sofa aus mittels Fernbedienung erfolgen. Die gewünschten oberen und unteren Standardpositionen lassen sich vorab festlegen. Faktisch ist auch jede Zwischenposition in der Fernbedienung programmierbar.

Zudem kann die Fernbedienungen auch in das Smart Home eingebunden werden. Die Stromversorgung erfolgt mittels Akku, Batterien oder Netzteil.

Eine Sonderform des Hitzeschutz Rollos außen sind Varianten, die mit einem Insektenschutz kombiniert sind. Unliebsame Insekten wie Mücken, Fliegen oder Wespen werden von Wohn- und Schlafzimmern ferngehalten. Entsprechende Schutzsysteme gibt es auch für Käfer und Kleintiere für Keller und Nebengebäude.

Kostenpunkt: ab 150 € sind einige Modelle erhältlich. Zusätzlich müssen noch Montagekosten mit eingerechnet werden.

Für Dachfenster

Hitzeschutz bei Senkrechtfenstern

Nirgendwo ist ein Hitzeschutzrollo so wichtig wie beim Dachfenster. Denn die Fassadenöffnungen im Dach sind der Sonneneinstrahlung noch länger und intensiver ausgesetzt als Senkrechtfenster.

Das heißt: hier kommt nicht nur der größte Hitzestau zustande, sondern er verbindet sich auch noch mit der warmen Luft, die im Hause nach oben steigt. Wer das Dach als Wohnraum nutzt, benötigt unbedingt ein Hitzeschutzrollo für das Dachfenster.

Gegenüber den bekannten Rollos an Senkrechtfenstern ist das Hitzeschutzrollo für Dachfenster genau auf die Bedingungen unter dem Dach ausgelegt. Denn Dachgeschossfenster befinden sich nicht nur mehrheitlich in einer generellen Schräglage, sondern werden bei Benutzung auch noch gekippt. Entsprechend muss das Hitzeschutzrollo für Dachfenster fest am Rahmen anliegen.

Trotz Rollo ist Fenster ankippen möglich

Sichergestellt wird das über Schienen, die das Rollo führen. Es gibt auch Varianten, bei denen die Verschattung stufenweise durch einen Haltegriff verstellt werden kann. Die direkte Anbringung des Rollos am Fenster ermöglicht es, dass auch Kippfenster mit Rollo unkompliziert geöffnet und ebenso wieder geschlossen werden können.

Die Maße von Dachfenstern sind genormt, sodass das Hitzeschutzrollo für Dachfenster auch genau in der jeweiligen Breite und Höhe passt. Ebenso gibt es verschiedene Montagearten.

In der Regel ist das immer noch die Festverschraubung, aber selbst hier müssen mittlerweile oft nur noch für Kassette oder Seitenprofile zwei Schrauben eingedreht werden.

Auch beim Hitzeschutzrollo für Dachfenster gilt: Der Einsatz kann ganz nach den Wünschen und Bedürfnissen des Nutzers erfolgen.

Kostenpunkt: Außenrollos in Form von Markisen sind bereits ab 50 € erhältlich. Deutlich teurer wird es bei Außenrollos aus festeren Materialien. Dort starten die Preise bei 450 € (exklusive Montagekosten).

Variable Vielfalt mit Montage von innen

Es gibt verschiedene Rollomodelle wie das Raffrollo

Rollo ist nicht gleich Rollo. Für das Hitzeschutzrollo innen stehen zudem verschiedenste Varianten bereit. Jedes Bedürfnis und jeder Gestaltungswunsch findet in der reichen Auswahl das Passende.

Das Hitzeschutzrollo innen gibt es als:

  • Tageslichtrollo
  • Verdunkelungsrollo
  • Doppelrollo
  • Raffrollo
  • Rollos fürs Büro
  • Dachfensterrollo

Kostenpunkt: bereits unter 10 € erhältlich.

Dazu gibt es einen unglaublichen Spielraum an Material, der bei textilen Geweben beginnt und sich bis zu den verschiedensten Festmaterialien hinzieht.

Nach funktionalen Komponenten ist das Hitzeschutzrollo innen wie folgt sortiert:

  • Transparenz
  • Lichtdurchlässig
  • Dimout
  • und Verdunkelung
Es gibt mehrere Lichtschutz-Kategorien

Diese Funktionen entsprechen unterschiedlichen Lichtschutzkategorien, die natürlich auch mit mehreren Materialien erreicht werden können. Und selbstverständlich gibt es das Hitzeschutzrollo innen in allen nur erdenklichen Designs und in jeder Farbnuance – schöne Motive, trendige Symbole, gewebte Strukturen oder traditionelle Musterungen.

Anbringung ohne Bohren

Traditionell ist die Montage von Rollos an die Verschraubung in die Wand, an die Decke bzw. in Tür- oder Fensterrahmen gebunden.

Keine Bohrlöcher dank Klemmrollo

Mittlerweile aber gibt es auch das Hitzeschutzrollo ohne Bohren. Löcher, in denen die Verschraubung Halt findet, sind dabei nicht mehr nötig. Denn der Halt des Hitzeschutzrollos ohne Bohren wird durch Klebestreifen oder Klemmhalter hergestellt.

Das hat einige Vorteile:

  • Die Bohrmaschinen kann im Schrank bleiben und verursacht weder anstrengendes Arbeiten noch Lärmbelästigung im Hause.
  • Der Einsatz von anderen Werkzeugen entfällt weitgehend bei der Montage.
  • Handwerklich Ungeübte können ihr Hitzeschutzrollo ohne Bohren problemlos anbringen.
  • Der Rollowechsel (z. B.: bei veränderter Innenausstattung) geht schnell von der Hand.
  • Bohrlöcher an Tür- und Fensterrahmen werden vermieden.
Bohrlöcher in Mietwohnungen können teuer werden

Gerade der letzte Punkt spielt in Mietwohnungen eine wichtige Rolle. Wenn ein Wohnungswechsel ansteht, kann der Vermieter darauf beharren, dass Sicht- und Sonnenschutzelemente rückstandslos entfernt werden müssen. Da sind Löcher im Mauerwerk sogar leichter zu kaschieren als im Holz.

Denn mit dem Ausfüllen der Bohrlöcher ist es nicht getan – ein optischer Ausgleich muss her, und der bedeutet in der Regel einen kompletten Farbauftrag. Bei Hitzeschutzrollos ohne Bohren entfallen diese ganzen Nacharbeiten.

Kostenpunkt: Auch hier beginnen günstige Modelle bei unter 10 €.

Einfache Montage – kompliziertes Ausmessen

Tolle Ergebnisse dank bester Vermessung

Denn nur mit exakten Messergebnissen „sitzt“ das Rollo auch richtig. Der Garant dafür ist zuallererst einmal ein Zollstock oder eine Messlatte – denn nur starre Messeinrichtungen verfälschen das Ergebnis nicht. Außerdem sind die Kanten in der Fassade eines Bauwerks nicht immer schnurgerade.

Selbst in einem kleineren Fensterausschnitt können sich gut und gern an zwei verschiedenen Stellen Unterschiede von bis zu einem Zentimeter ergeben. Man sollte deshalb die Abstände immer im oberen Drittel, in der Mitte und im unteren Drittel messen.

Für die Breite von Rollos hingegen gibt es eine verbindliche Einheit – auch für das Hitzeschutzrollo ohne Bohren. Diese Einheit wird als Stiftmaß bezeichnet. Es gibt nicht die Breite der Verschattungsfläche an, sondern die Breite der Halterung. Das bedeutet an jedem Ende des Rollos noch etwa zwei Zentimeter Zugabe – insgesamt also vier Zentimeter, die zur Angabe der Breite noch hinzugezählt werden müssen, um auf die richtige Breite der Verschattungsfläche zu kommen. Dann ist auch wirklich das ganze Fenster bedeckt.

Der Abstand zwischen Scheibe und Fensterflügel sollte beachtet werden

Beim Abstand zur Scheibe ist zu beachten, dass genügend Platz zwischen Ausrollfläche und Fenstergriff besteht. So wird das Ausbeulen des Rollos vermieden und das Fenster kann weiterhin unkompliziert geöffnet und geschlossen werden kann.

Ebenso wird bei der Messung der Fensterflügel von oben nach unten für die benötigte Länge verfahren. Hier ist nicht das Stiftmaß, sondern die individuelle Fenstergestaltung zu beachten.

Das Festmaß der Rollo-Länge beträgt 180 Zentimeter. Bodenlange Fenster oder Türen, wie sie etwa auf Balkonen oder Terrassen eingesetzt werden, sind in der Regel 240 Zentimeter lang. Hier werden möglicherweise maßgeschneiderte Rollos genötigt, da die Länge der normalen Rollos deutlich überschritten wird.

Kostenpunkt: Günstige Ausführungen gibt es ab 100 €.

Montagetipps für Rollos ohne Bohren

Auf die Dicke des Fensterrahmens achten

Das Hitzeschutzrollo ohne Bohren mittels Einklemmen ist ein leichter und unkomplizierter Vorgang. Es geht nur darum, die Klemmträger richtig zu platzieren. Die einzelnen Träger werden dazu über den Fensterflügel geklemmt.

Nicht alle Fensterflügel haben die gleiche Stärke – deswegen bieten die Klemmträger die Möglichkeit zum Nachjustieren. Für die übliche Dicke der Fensterrahmen steht eine ausreichende Variabilität zur Verfügung. Damit ist auch in jedem Falle ein stabiler Halt gewährleistet.

In einigen Fällen sind die Klemmträger in der Lieferpackung noch nicht zusammengesetzt worden. Das lässt sich aber mit der entsprechenden Anleitung leicht erledigen.

Den Abschluss der Montage bildet das einfache Einklicken der Rollo-Schiene an den Seiten oder die Aufhängung an den Klemmträgern – je nach Modell. Die einfache Montage macht natürlich Lust auf Veränderungen. Bei neuen Fensterdekorationen ist das Hitzeschutz Rollo ohne Bohren kein Hemmnis mehr. Ganz nach individuellen Gestaltungswünschen lässt sich schnell eine komplette neue Fenster-Optik herstellen.

Ein Hitzeschutz Rollo ohne Bohren lässt sich aber auch ankleben. Keine Sorge – es müssen keine Leimtöpfe angesetzt oder ein großflächiger Tropfschutz rings um die Fenster ausgelegt werden.

Die Klebeeinheiten sind bereits vorbereitet

Denn der Klebstoff befindet sich bereits an dem Klebeträger – sicher abgedeckt unter Abziehfolien. Er ist so konsistent, dass er die Befestigung des Hitzeschutzrollos ohne Bohren mit einem festen und dauerhaften Halt versieht.

Ob Klebeschicht oder Klebepads: Auf einem Kunststoff-Fensterrahmen lässt es sich zudem einfacher kleben als auf Holz. Wichtig ist nur, vor der Anbringung die benötigten Klebestellen zu markieren und dafür zu sorgen, dass diese sauber sind und insbesondere keine Fettrückstände aufweisen. So kann der Klebstoff am besten haften.

Die Schutzfolie wird einfach abgezogen und der Klebeträger auf die vorgesehenen Stellen gedrückt. Das Rollo sollte jedoch erst nach etwa 24 Stunden eingehängt werden. Dann ist auch der Kleber mit Sicherheit fest.

Kostenpunkt: Rollos zum Kleben kosten meist ähnlich viel wie Rollos ohne Bohren, günstige Modelle beginnen bei unter 10 €.

Hitzeschutzrollo ist nicht gleich Hitzeschutzrollo

Hitzeschutzrollos bieten eine bemerkenswerte Vielfalt an Materialien und Einsatzmöglichkeiten. Dabei können sie sich in vielen Dingen unterscheiden, sowohl in der Optik als auch in der Montage. Ob man nun auf Bohrlöcher verzichten möchte oder muss, spielt hier nur eine untergeordnete Rolle. Denn Hitzeschutzrollos können an fast jedem Fenster auf verschiedenste Art und Weise angebracht werden. Sollte einem die Optik eines Hitzeschutzrollos sowohl von außen als auch von innen nicht gefallen, gibt es andere Hitzeschutzalternativen. Wenn favorisiert, kann beispielsweise auf eine Hitzeschutzfolie oder auf VaroSun zurückgegriffen werden.

Über den Autor
Autor Henry Wintermann
Henry Wintermann
Henry beschäftigt sich seit mehr als 5 Jahren mit innovativen Lösungen zum Hitze- und Sonnenschutz. Er veröffentlicht regelmäßig Fachartikel und hält die Kaffeemaschine im Büro auf Hochtrab.
zuletzt aktualisiert am 5. September 2024
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